Wow, es ist wieder soweit! – Nur noch wenige Tage und das Jahr 2021 neigt sich dem Ende zu. Zeit, wieder einmal etwas persönlicher zu werden! In 2021 ist so viel passiert, was ich gemeinsam mit dir Revue passieren lassen möchte. Außerdem wage ich einen kleinen Ausblick auf 2022. Los gehts mit dem Jahresrückblick 2021!
Inhaltsverzeichnis
Immer noch Corona
Was ist 2021 gelernt habe
Eigene Hundeschule?
Raus aus meiner Komfortzone
Was sonst noch los war
Meine liebsten Blogpost
Unser Jahr in Zahlen
Danke an euch
Meine Songs 2021
Learnings 2021
Ausblick auf 2022
Meine Ziele 2022
Das Coronavirus 2021
Kannst du es auch nicht mehr hören? Die Corona-Pandemie war auch in diesem Jahr ein ständiger Begleiter und gerade jetzt im Dezember steigen die Zahlen wieder täglich. Es kam also, wie es kommen musste: Unsere Kids machten im Dezember wieder einige Tage Zuhause Schule.
Lesetipp: Wie viel Medienkonsum ist für Kleinkinder gut?
Ich kann euch sagen, auch wenn wir 2021 alles in allem besser mit der gegebenen Situation umzugehen wussten, hat das unseren Familienalltag wieder einmal auf den Kopf gestellt. Vor allem, weil ich seit einigen Wochen wieder im Büro arbeite (inklusive eine Stunde Arbeitsweg).
Trotzdem haben wir versucht, die Zeit Zuhause gut zu nutzen: Wir haben gemeinsam gelesen, gekuschelt, Slime selbergemacht, gebastelt, Rätsel gemacht und haben die Exit und Escape Games für uns entdeckt. Und immer wenn wir nach draußen konnten, sind wir auf die Berge: Auf die Villanderer Alm, zur Königswarte in Kastelruth, sind durch die Gassen von Meran und zum Schloss Trauttmansdorff spaziert, haben einen Abstecher zum Biotop in Natz-Schabs gemacht oder ein Familienpicknick am Molveno See.

Mein persönliches Highlight war unser zweiwöchiger Besuch in Ciró Marina. Auch dieses Jahr haben wir neben Urlaub auch jeden Tag einige Stunden im Tierheim Oasi Argo ausgeholfen. Ich vermisse meine vierbeinigen Freunde schon jetzt.
Alles in allem war 2021 ein schönes Jahr für mich, dass ich trotz Corona-Krise nicht missen möchte. Neben vielen kleinen schönen Alltagsmomenten gab es so viele Learnings, die ich für mein Leben mitnehmen konnte. Und das Jahr war voller Dinge, aus denen ich Kraft schöpfen konnte für ein hoffentlich weniger turbulentes Jahr 2022.

Was ich 2021 gelernt habe!
Wenn du dich noch an meinen Jahresrückblick aus 2020 erinnern kannst, dann weißt du bestimmt noch, dass mich dieses Jahr getroffen hat. Doch es hat mir auch gezeigt, was im Leben wichtig ist – und warum es gerade für uns Mütter fundamental ist, dass wir nicht nur auf unsere Kinder, sondern auch auf uns selbst achten.
Das ist eine dieser wichtigen Lektionen des Lebens, die wir besser früher als später lernen sollten. Unser Alltag (gerade als Mama) ist nunmal meisten ziemlich voll und an manchen Tagen bis auf die letzte Minute durchgetaktet. Manchmal bleibt dabei kaum Zeit, um einmal durchzuatmen und die Energiereserven wieder aufzuladen. Aber das ist alles andere als gut für unser Wohlbefinden. Im Gegenteil. Es macht uns langfristig krank (siehe Mental health).

In dieser Krise habe ich damals zur Meditation gefunden. Und weil ich ein Mensch bin, der sich gerne Wissbegierig in neue Materien stürzt und liest und recherchiert, habe ich natürlich auch alles verschlungen was es über das Manifestieren, die Awareness (Eckard Tolle), das Higher Self (Laura Malina Seiler, Deepak Chopra) und das innere Kind (Stefanie Stahl*) zu Lesen gibt. Aber ich bin Realist!
Einige der Aspekte dieser neuen Form von Spiritualität, wie zum Beispiel das Gesetz der Anziehung, sind einfach nicht für mich gemacht. Dafür denke ich vielleicht zu wissenschaftlich. Und ein guter Wissenschaftler sucht eben nach Beweisen für eine Hypothese. Andere würden vielleicht sagen, mein Horizont ist nicht weit genug: Man muss nur fest daran glauben und das Universum für sich machen lassen!
Außerdem ist diese moderne spirituelle Welt nicht das, was ich mir unter einem achtsamen und bewussten Leben verstehe. Warum?

Moderne Propheten und die ständige Selbstoptimierung
Gerade in dieser Zeit der Krise und des Umbruchs sind viele Menschen unsicher. Noch dazu leben wir in einer Jahrhundert, in dem wir immer mehr und mehr leisten sollen. Und die neuen spirituellen Lehrer, die sich heute Coach kennen, lassen uns glauben, dass wir nur hart genug an uns arbeiten müssen und nur fest genug an etwas glauben, dann ist alles möglich.
Aber wie realistisch ist das? Hier werden die unterschiedlichen Fähigkeiten von uns Menschen, unsere verschiedenen Persönlichkeiten und die Wechselwirkung zwischen Individuum und sozialer Umgebung komplett außer Acht gelassen. Manche Dinge haben wir einfach nicht in der Hand! Aber uns wird weisgemacht, dass es anders ist.

Eigeneszimmermag hat es in einem Beitrag einmal treffend ausgedrückt: „Sie haben keine Ahnung, wer Du bist und was Dein Problem ist. Aber sie verkaufen Dir gerne einen Rat, damit du genauso glücklich wirst wie sie.“
Das Ganze nennt sich übrigens Persönlichkeitsentwicklung und hat zu einem allgegenwärtigen Drang zur Selbstoptimierung geführt. Du musst nur früh genug aufstehen, gesunde Routinen haben, möglichst produktiv arbeiten (zu diesem Thema gibt es ja unzählige Youtube-Videos) und fest an dich glauben, dann kannst du alles erreichen!

Was macht das mit uns?
Und ich frage mich nur: Was macht das mit uns? Und möchte ich das meinen Kindern für ihr Leben mitgeben? Den Glauben, wenn du keinen Erfolg hast und unglücklich bist, dann bist du eben selber schuld, weil du es offensichtlich nicht genug probiert hast! Weil du nicht früh genug aufgestanden bist, nicht genügend meditiert hast, dir nicht mindestens 20 Minuten am Tag positive Affirmationen angehört und sie visualisiert hast. Weil du nicht verstanden hast, wie die Gesetze des Universums funktionieren.
Darf man heute nicht mehr scheitern? Ist es nicht mehr erlaubt, auch einmal einen Fehler zu machen? Muss ich mich nur ständig weiter selbst optimieren, dann kann man ich diesem verrückten Hamsterrad aus Leistungsdruck und viel zu hohen Erwartungen (auch an sich selbst) schon bestehen?
Klingt doch verrückt oder? Aber mit diesem Glauben an unsere eigene Schöpferkraft verdienen diese neuen „Propheten“ Millionen. Und da sind wir schon bei einem weiteren Kritikpunkt. Mich stört auch diese stark monetäre Ausrichtung dieser New Age Bewegung, dieser neuen Form von Esoterik und Spiritualität: Du musst nur noch diesen Kurs und jenen Ratgeber kaufen, dann du wirst glücklich und zufrieden sein!

Will ich das meinen Kindern mitgeben?
Jede Form von Versagen und Misserfolg wird personalisiert! Unsere Gesellschaft und das Wirtschaftssystem mit seinem Leistungsdruck werden von jeder Schuld freigesprochen. Möchte ich das wirklich meinen Kindern beibringen?
Diese Frage hat mich 2021 beschäftigt und ich habe für mich die klare Antwort gefunden: Nein!
Unsere Kinder wachsen in einer Zeit auf, in der ständiger Leistungsdruck herrscht. Das fängt ja schon in der Grundschule an. On top kommen die sozialen Netzwerke; mit ihren positiven Seiten – aber auch mit ihren Gefahren und Risiken. Da möchte ich meinen Kindern nicht vorleben, dass wir uns nur genügend selbst optimieren müssen …
Anders als die 68er mit ihrem Marsch durch die Institutionen oder die Greta-Thunberg-Fridays for Future-Generation scheint es unter den heute etwa 30-Jährigen kaum angesagt, für Alternativen zum jetzigen System zu kämpfen. Die systemischen Fehler und Ungerechtigkeiten führen nicht zum Aufruf „Verändern wir gemeinsam die Welt“. Stattdessen gilt der individualistische Imperativ: „Verbessere dich selbst!“
Deutschlandfunk
Meine Kinder – und das war auch mein Learning für 2021 – dürfen auch mal Fehler machen. Dürfen auch mal unproduktiv sein. Auch mal nicht gut drauf sein. Nicht perfekt sein.

Das soll natürlich nicht heißen, dass alles schlecht ist. Viele der „heilversprechenden“ Methoden wie die Meditation kommen aus Lehren wie dem Buddhismus. Und ich meditiere selber regelmäßig. Jon Kabat-Zinn hat Meditation vom Buddhismus aufgenommen und durch sein MBSR-Training (Achtsamkeitspraxis gegen die Leiden unserer stressgeprägten Gesellschaft) salonfähig gemacht.
Es ist also nicht also schlecht – und manchmal tut es auch ganz gut, seinen Blickwinkel auf Dinge zu ändern. Aber wenn uns die ganze Corona Pandemie eines gelernt hat, dann das wir eben nicht alleine für unseren Lebensumstände verantwortlich sind. Da spielt so viel mehr mit rein und wir können manche Dinge eben alleine nicht beeinflussen, sondern wir sind von anderen Menschen, einem funktionierenden System und Infrastrukturen, von geöffneten Kleinkindstrukturen und Schulen und vielem mehr abhängig.
Spirituelle Weiterentwicklung in kurzer Zeit durch Energie, Schöpferkraft, Vergebung und Transformation
Und die Heilversprechen können auch gefährlich sein. In meinem Beitrag „Tabu brechen: Depressionen gehen uns alle etwas an!“ habe ich bereits erzählt, dass man in Deutschland und Österreich bis zu 10 Wochen auf einen Therapieplatz wartet. Dann man dann schnell nach einer Lösung für seine Probleme sucht, ist nur menschlich. Und wie gefährlich das sein kann, gerade wenn jemand psychische Probleme hat und dringend einen Therapieplatz braucht, dass hat …. in ihrem Artikel gut zusammengefasst.

Auch der Schweizer Tagesanzeiger hat es einmal treffend benannt: „Man kann das auch eine gestylte Form von Eskapismus nennen – wer Seiler länger folgt, taucht ein in eine Welt mit wenig Störgeräuschen, in der ein Problem eine «Herausforderung» ist, alle unglaublich nett zueinander sind und eine eigene Sprache gesprochen wird, die zwischen Therapeuten-Deutsch und Youtuber-Verzückung schwankt: Seilers Lieblingswörter sind wunderschön, fantastisch oder wundervoll, in ihre Sätze flicht sie immer wieder Liebe, Dankbarkeit, Spiritualität, Universum und Heilung ein. […] es ist eine boomende wie unübersichtliche Branche; eine Erscheinung einer Gesellschaft, in der Religionen ihren Einfluss verloren haben und Spiritualität und Gemeinschaftsgefühl in unterschiedlichen Ausformungen angeboten werden; leicht konsumierbar, meist mit einer strahlenden Persönlichkeit als Aushängeschild. Viele mögen aus diesen Wohlfühlpaketen brauchbare Denkanstösse für sich ziehen. Für einige aber können sie einen gefährlichen Sog entwickeln.“
Auch der Deutschlandfunk schreibt in einem spannenden Beitrag zum Thema: „Die Digitalisierung hat den Konsum von Waren und Medien radikal verändert: Alles ist ständig verfügbar, nur einen Klick entfernt. Es gibt keine Atempause mehr, keine Rituale und Rhythmen. Die Menschen sind oft überfordert von der neuen Vielfalt und suchen nach Halt. Genau da setzen Life-Coaches an: Bewusst oder unbewusst bedienen sie die Sehnsüchte, die die gesellschaftlichen Veränderungen des 21. Jahrhunderts hervorgebracht haben.“

Spiritualität und Social Media?
Da gehen nicht nur Beziehungen auseinander, weil man sich plötzlich in seine Bubble aus positiven Affirmationen zurückzieht und sich nur noch mit Menschen umgibt, die gleich denken (So zum Beispiel eine junge Frau, Ende 20, die sich in Lauras jährlichen Festival – in diesem Juli nur online – von Laure persönlich coachen lässt: Die junge Dame hat das Gefühl, im vergangenen halben Jahr „noch mehr ich geworden“ zu sein. Sie ernährt sich jetzt vegan, wascht sich die Haare nur noch mit Wasser und schwebt „schon länger auf der Laura-Wolke“. Ihr Partner nur könne mit dieser Laura-Wolke nichts anfangen – was das für die Zukunft der Beziehung bedeute?), sondern das Ganze ist für psychisch labile Menschen auch sehr gefährlich.
Einmal in diese Welt eingetaucht zu sein, hat mich auch daran erinnert, dass Depressionen leider immer noch als individuelles, statt ein gesellschaftliches Problem angesehen werden. Dabei ist es doch unsere schnelllebige Gesellschaft, der ständige Leistungsdruck und der Stress, die u.a. zu Erschöpfungsdepression und Burn-out führen. Die Vergleiche, die durch Soziale Netzwerke heute möglich sind, sähen Zweifel am eigenen Leben und gerade wir Frauen werden zusätzlich noch aufgerieben zwischen Beruf und Familie.
Aber sollten wir nicht viel eher an einer anderen Gesellschaft arbeiten (auch für unsere Kinder), anstatt uns in unsere eigene, kleine heile Welt zurückzuziehen und an uns zu arbeiten?

Aber nun genug zu diesem Thema. Ich glaube, ich könnte mich stundenlang mit dieser Life-Coaching-Szene auseinandersetzen. Übrigens: Seit Kurzem warnen auch Sektenexperten. Die Workshops und Großveranstaltungen haben durchaus Elemente, die an Sekten erinnern und deshalb für manche gefährlich werden können:
Die prallgefüllten Messehalten, die aufgeladene Atmosphäre, die eigene Sprache, die einen Zusammenhalt stärken soll und dazu eine zentrale Figur, die anderen etwas lehren möchte. Doch Lebenshilfe, die sich an eine Masse richte, und die die individuelle Lebenssituation des Einzelnen nicht (genügend) berücksichtigt, kann langfristig nicht funktionieren.
Wenn du noch mehr darüber lesen möchtest, empfehle ich dir von Herzen diese Beiträge:
Eine Kritik an Laura Seiler (Sebewu)
Daniel Aminati: Kann ein Podcast dein Leben verändern?
Life Coaching: Yes Yes Yes! (Deutschlandfunk)
Destination Namaste: über die Faszination Laura Himbeere Seiler (Groschenphilosophin)
Über Laura Malina Seiler (welt.de)
Ein letztes Wort
Ein letztes Wort zum Schluss: Das Ganze erinnert mich an den Co2 Fußabdruck. Auch hier schieben Großkonzerne über geschickte Marketingmaßnahmen jedem einzelnen von uns die Schuld für die Klimakrise und die Erderwärmung zu, anstatt die Schuld bei den Großkonzernen zu suchen. Und hier wird dem einzelnen eingetrichtert, er alleine sei für seine Lebensumstände und sein persönliches Glück verantwortlich. Egal welche gesellschaftlichen Konventionen (wie gesagt Leistungsdruck, Erwartungen an uns Mütter, patriarchale Strukturen usw.) um uns
Ein Video zum Co2 Fußabdruck von Simplicissimus habe ich euch letztens auf unserer facebook Seite empfohlen. Dort bekommst du regelmäßig Input zu verschiedenen relevanten Themen.

Mein Wort des Jahres: Neuanfang
Kennst du die Floskel „Jeder Tag ist eine neue Gelegenheit“? Das hat bei mir 2021 sowas von gepasst! Nachdem 2020 nicht das beste Jahr meines Lebens war, war es Zeit für einen Neuanfang. Ich hatte so viele Pläne und Visionen und wollte im neuen Jahr meines eigenen Glückes Schmied sein.
Ich wollte neue Abenteuer erleben (so habe ich Anfang des Jahres eine Bucketlist niedergeschrieben) und im Leben einen neuen Weg einschlagen. Und das ist mir gelungen! – wenn auch anders als ursprünglich geplant.
Ja, das ganze Leben ist ein ewiges Wiederanfangen und so bin ich auch 2021 in vielen Bereichen meines Lebens neu gestartet: Wir sind umgezogen, ich habe in der Familie viele neue Dinge ausprobiert und andere Wege eingeschlagen – und ich habe einen neuen Job.

Meine eigene Hundeschule?
Anfang des Jahres habe ich die Ausbildung zur Hundetrainerin bei Ziemer & Falke abgeschlossen. Bis dahin war es ein harter Weg; darüber habe ich schon im Jahresrückblick 2020 berichtet. Es war nicht immer leicht, Homeoffice, Schule, Kinder, Haushalt und die Ausbildung (in Theorie im Selbststudium als auch die Praxistage) unter einen Hut zu bringen. Doch ich hatte es geschafft!
Damit stand mir der Weg offen, eine eigene Hundeschule aufzumachen. Ich war motiviert und voller Tatendrang und habe am 23.02. meine Bestätigung der Kompetenz und Genehmigung zur Führung einer Hundeschule vom Amtsveterinär bekommen. Gleichzeitig wollte ich mein Wissen, das ich in der Grundausbildung bekommen habe, noch erweitern.

Ich hatte mir viel vorgenommen, unzählige Bücher gekauft und zahlreiche Webinare besucht! – doch bis zum Schluss hat es einfach nicht Klick gemacht. Ich liebe Hunde und ich liebe meine ehrenamtliche Arbeit im Tierschutz und mit Tierheim-Hunden. Doch der Gedanke an eine eigene Hundeschule, wo man doch meistens mit Herrchen oder Frauchen statt mit dem Hund arbeitet, der hat mich nicht mitgerissen. Ich habe dafür nicht die gleiche Leidenschaft und Hingabe gespürt wie etwa zum Bloggen oder zu meiner Tätigkeit als Pflegestelle und im Tierschutzverein.
Aufgeschoben ist aber nicht gleich aufgehoben. Wer weiß, was die Zukunft noch bringt. Aber derzeit kann ich mir nicht vorstellen, auf dem Hundeplatz zu trainieren. Viel lieber nutze ich das Wissen um das Hundegehirn, Verknüpfungen – positive wie negative, Um- und Gegenkonditionierung dazu, um Hunden zu helfen, die es nicht so gut getroffen haben.

Bis Dezember 2020 hatten wir regelmäßig Pflegehunde aus dem Oasi Argo in Kalabrien bei uns. Ihnen kann ich damit einen Neustart (da sind wir wieder beim Motto 2021) ermöglichen und ihnen helfen, ihre Unsicherheit und Ängste zu verlieren und zu einem selbstbewussten, lebensfrohen und ausgelassenen Hund zu werden, der quietschfidel über Wiesen tobt und sich seines Lebens (außerhalb des Rifugio) erfreut.
Das fehlt mir sehr! – 2021 konnten wir leider keinen Pflegehund bei uns aufnehmen. Und ich vermisse einen Pflegehund in unserer Familie. Im August diesen Jahres haben wir einen neuen Mietvertrag unterschrieben und im September, am Tag vor dem ersten Schultag, haben wir das erste Mal in der neuen Wohnung übernachtet. Und hier kann ich aktuell keinen Zweithund aufnehmen.

Mein Traum ist es, irgendwann in den Süden auszuwandern – oder wenigstens das halbe Jahr dort zu verbringen – um dort den Streunern helfen zu können. 2021 war ich schon den zweiten Sommer in Folge im Rifugio Oasi Argo in Kalabrien und durfte Hunde an das Geschirr gewöhnen (nur so können sie adoptiert werden und endlich in ein neues Leben starten), mit ihnen Spaziergänge außerhalb der Mauer der Tierauffangstation machen und einiges mehr.
Hier kann ich mein Wissen und meine Erfahrungen als Pflegestelle sinnvoll einsetzen und denen helfen, die einen unglücklichen Start im Leben hatten: Auf der Straße geboren oder wie Müll entsorgt, hungrig, frierend, verängstigt, gejagt.
Hoffentlich kann ich diesen Traum irgendwann verwirklichen! – Wenn die Mädels älter sind und es finanziell machbar ist. Bis dahin bin ich sehr froh und dankbar, dass ich gerade einer Arbeit nachgehen darf, die mich erfüllt und die mir so viel Freude macht!

Aus meiner Komfortzone wagen
Wusstest du, dass wir zufriedener und glücklicher sind, wenn wir immer mal wieder etwas Neues ausprobieren und uns aus unserer Komfortzone wagen? Von dieses Phänomen habe ich schon einmal im Blogbeitrag „Meine Bucket-List 2021“ erzählt:
Gehirnforscher haben herausgefunden, dass die Regionen unseres Gehirns, in denen das Dopamin ausgeschüttet wird, besonders stark aktiviert werden, wenn wir Neues erleben. Wenn wir etwas Unbekanntes, Ungewohntes oder Neues erleben, explodieren unsere Glückshormone quasi.
Und damit nicht genug: Wenn wir uns (vielleicht trotz Ängste) trauen, aus uns heraus zu gehen und Neues zu wagen, fördert das unser Selbstvertrauen und gibt uns Mut und Zuversicht.

Und so wurde neben Neustart auch Neues erleben zu meinem Jahresmotto; meinem Projekt für 2021. Wer will schließlich nicht seine Dopaminausschüttung ein wenig pushen und ein kleine wenig glücklicher sein? Doch damit es nicht nur beim Vorsatz bleibt, habe ich Anfang des Jahres 2021 eine Bucketlist geschrieben.
Sie hat mich das ganze Jahr über daran erinnert, alte Pfade zu verlassen und zu neuen Ufern aufzubrechen, Neuland zu betreten quasi. Apropos Ufer: Hier habe ich auch so eines dieser neuen Abenteuer gestartet, nämlich das Stand-Up-Paddling. Außerdem bin ich zum ersten Mal schnorcheln gegangen. Wir haben als Familie, in Zeiten von Corona, neue Brettspiele und Kartenspiele (unsere Highlights: Uno Extreme* und Dragomino*) ausprobiert – und Escape Games, auch Exit Games, für uns entdeckt.
Nicht zuletzt haben wir auch in der Küche neue Rezepte erprobt. Die machen nämlich gleich dreifach glücklich: beim Kochen oder Backen (der Duft in der Nase, die erwartungsvolle Vorfreude), wenn das ganze gelingt sind wir mächtig stolz – und dann auch noch beim Essen. Wenn das Ganze schmeckt und uns gut tut: Das macht glücklich!

Was sonst noch los war …
Unglaublich viel: Wir haben während unserer Ferien in Ciró Marina auch andere, neue und spannende Orte kennengelernt wie Tropea oder Briatico. Wir haben an Muttertag ein Familienpicknick am Molveno gemacht und wir sind natürlich auch 2021 wieder gerne gewandert: Am Toblino See mit dem malerischen Schloss, zur Königswarte in Kastelruth, im Biotop Natz-Schabs und in der Umgebung von Meran mit dem Gärten von Trauttmansdorff und dem berühmten Tappeinerweg.
Es gibt in Südtirol und im Trentino noch so viele sagenumwobene und geheimnisvolle Orte, die wir entdecken möchten: das Castel Beseno, etwa eine Autostunde vom Ledrotal entfernt, zwischen Trient und Rovereto, das Castel Thun im Nonstal und nicht zuletzt möchten wir 2022 auch endlich eine Freundin in Wien besuchen und das Schloss Schönbrunn bewundern.
Bevor das ganze jetzt aber in eine neue Bucketlist ausufert (die ist übrigens für Januar 2022 geplant, also bleib dran und abonniere unseren Newsletter, wenn du sie nicht verpassen willst) möchte ich dir noch erzählen, was sonst 2022 bei uns los war.

Im Sommer haben wir wieder Ferien in Ciró Marina/Kalabrien gemacht und danach ging alles Schlag auf Schlag: Die Zusage für die neue Wohnung, der Umzug im August und schließlich die neue Arbeitsstelle in Bozen.
Seitdem haben wir uns hier schon ganz gut eingelebt und ich fühle mich, Zuhause wie auch im Büro, sehr wohl und angekommen.
Es war also ganz schön viel los in 2021 und es blieb dieses Jahr weniger Zeit zum Bloggen, als erhofft. Wie viele Blogartikel es bis zum Jahresende geworden sind, erfährst du weiter unten (Mein Jahr in Zahlen). Aber so spielt das Leben manchmal und dieses Jahr hätte ich nicht besser zusammenfassen können als mit: Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt.
Das kann mich aber nicht davon abhalten, mir auch für 2022 wieder konkrete Ziele zu setzen. Das hilft mir dabei, meine Ziele und Ideen nicht aus den Augen zu verlieren. Unter Druck setzen lasse ich mich davon trotzdem nicht. Schließlich hat schon John Lennon gewusst: Leben ist das, was dir passiert, während du eifrig dabei bist, andere Pläne zu schmieden.

2021 | Meine liebsten Blogpost
Bevor ich euch unser Jahr in Zahlen vorstelle, möchte ich noch die Gelegenheit und diesen Jahresabschluss 2021 dazu nutzen, um euch meine liebsten Blogartikel des Jahres noch einmal in Erinnerung zu rufen.
Der Beitrag „200 Ideen für einen tollen Sommer mit Kindern“ hat mich besondern kreativ werden lassen. Schließlich kann ich mir nicht mal eben 200 Ideen so aus dem Arm schütteln. Der Blogpost ist glaube ich sehr gelungen – und ich plane auf alle Fälle schon eine Winter-Edition für euch.

„Wieviel Computer und Tablet für Kinder?“ – ist ein besonders wichtiger Artikel. Im Dezember war unsere Große 10 Tage nicht in der Schule und muss jeden Tag am Tablet arbeiten. Was Experten zur Mediennutzung sagen, dass haben wir in diesem Artikel glaube ich gut zusammengefasst. Wenn dich das Thema noch mehr interessiert, dann schau dir auch den Beitrag „Wie viel Medienkonsum ist für Kleinkinder gut?“ an. Außerdem haben wir dazu 2021 auch eine Themenwoche auf unserer Facebook-Seite gehabt. Dort findest du weitere spannende Inputs zum Thema.
Apropos Themenwoche: Dieses Jahr hatten wir Themenwochen zu mehr Glück im Alltag, der Klimakrise, zur Mediennutzung und zum Nutzen und Gefahren von Social Media für Kinder. Wie fandest du sie? Würdest du dir 2022 mehr von diesen Themenwochen wünschen?
Im Frühling gab es bei uns Tipps für den Schuhkauf und ich habe mich gefragt: Worauf muss ich achten, wenn ich meinem Kind neue Schuhe kaufe? Dieser Beitrag ist bestimmt jetzt im Winter wieder aktuell. Demnächst soll es von uns auch einen Beitrag geben, warum wir gerne Barfußschuhe tragen.

Unser Jahr in Zahlen
Damit ich euch nicht nur mit Statistiken und Seitenaufrufen langweile, habe ich mir überlegt, auch ganz persönliche Zahlen mit dir zu teilen.
2021 habe mein Mann und ich unseren zehnten Hochzeitstag gefeiert, unsere Rosenhochzeit. Und wie könnte es anders sein, ich habe zu diesem Anlass natürlich eine Collage gemacht. Unser Leben teilen wir uns sogar schon seit 17 Jahren – und wir haben in diesen Jahren viel erlebt. Wir sind durch gute und schlechte Zeiten gegangen, haben so viele Dinge gemeinsam erlebt, zwei wundervollen Töchtern das Leben geschenkt und stellen uns täglich gemeinsam neuen Herausforderungen. Es bleibt also spannend!

Unser Blog hat in diesem Jahr seinen ersten Geburtstag gefeiert. Vor fast genau einem Jahr ist aus Natürlich glücklich (seit 2015) und Glück essen (seit 02/2019) der Blog „Natürlich glücklich“ geworden. Wir haben berichtet.
Ein riesengroßes Dankeschön an euch!
Euch scheinen unsere vielfältigen Themen zu gefallen und wir freuen uns, dass wir bis Dezember 2021 239.171 Nutzer auf unserer Seite begrüßen durften. Zusammen habt ihr sage und schreibe 733.214 Seiten aufgerufen. Dafür sind wir unendlich dankbar und möchten auch euch an dieser Stelle ein riesengroßes Dankeschön für alle euren lieben Kommentare, eure E-Mails, Fotos von nachgemachten DIY-Ideen und vieles vieles mehr bedanken! ♡
Ihr motiviert uns jeden Tag dazu, uns mit neuen Dingen zu beschäftigten und für euch zu familienrelevanten Themen zu recherchieren. Es ist ein Geben und Nehmen von beiden Seiten, glaube ich, und darüber freuen wir uns sehr.
Auf facebook haben uns 1.795 Menschen abonniert und es macht uns großen Spaß, dort mit euch zu interagieren. Wir sind dort über die Themenwochen mit euch gemeinsam verschiedenen Familienthemen nachgegangen und teilen dort auch gerne zwischendurch kleine Dinge, die uns im Alltag glücklich machen. Instagram, das geben wir zu, behandelt wir eher stiefmütterlich und dort lesen trotzdem 491 Menschen von uns ♡ Vielleicht sind wir 2022 dort etwas fleißiger …
Außerdem haben wir zum 31.12.2021 1001 Newsletter-Abonnenten erreicht, wow! Wenn auch du 2022 keinen Beitrag mehr verpassen willst, hast du hier die Chance, dich für unseren kostenlosen Newsletter einzutragen:

An dieser Stelle möchten wir auch unsere meistgelesenen Beiträge 2021 noch einmal mit dir teilen. Vielleicht kennst du den einen oder anderen Beitrag noch gar nicht und hast Lust, mal reinzulesen.

Weiter oben habe ich euch versprochen, die Beiträge aus 2021 für euch zu zählen. Auch wenn in diesem turbulenten Jahr wenig Zeit zum Bloggen blieb, sind immerhin 17 Rezepte für euch online gegangen und 50 anderen Beiträge. Darunter Buchrezensionen, Tipps für mehr Selbstliebe und Achtsamkeit im Alltag, persönliche Blogposts, Beiträge über Dinge, die wir ausprobiert haben (z.B. Qi-Gong) und einiges mehr.
Was euch 2022 hier auf dem Blog erwartet, dass erfährst du weiter unten.
Meine Songs 2021
Ich liebe Musik! – Ok, wer nicht? Und trotzdem möchte ich heute gerne meinen persönlichen Musik-Favoriten aus dem Jahr 2021 mit dir teilen. Ich finde es ja immer unglaublich spannend, die Favoriten und Playlists von anderen anzuhören. So bin ich schon auf das eine oder andere Schmankerl aufmerksam geworden. Und unser Musikgeschmack ändert sich ja auch ständig, es ist also sehr spannend – auch für mich – später einmal in diesen Jahresrückblick zurückzuschauen und zu sehen, was ich 2021 so angehört habe.
Früher haben wir bestimmt alle Bravo Hits und die altbekannten Kinderlieder gehört, aber in unserer Jugend entwickeln wir uns ja so unterschiedlich. Einige meiner Freunde haben Simon and Garfunkel gehört (Danke M., ohne dich wäre ich nie auf dieses geniale Duo aufmerksam geworden!) gehört, andere elektronische Musik, andere Goa und ich habe damals vor allem Rockmusik und Grunge gehört: Nirvana, Metallica, Foo Fighters, Pearl Jam, Sepultura, Slipknot und natürlich Guns N‘ Roses.
Heute ist mein Musikgeschmack übrigens etwas ruhiger geworden, also keine Angst, wenn du vorhast, dir den einen oder anderen Song auch anzuhören.

Ich habe 2021 682 Stunden Musik gehört und 328 verschiedene Interpreten. 28 Stunden habe ich die Teskey Brothers gehört, 20 Stunden Tim Bendzko, 17 Stunden JJ Grey & Mofro und je 10 Stunden Amy Winehouse und John Mayer. Mit 8 Stunden hat es Etta James und mit je 6 Stunden Melody Gardot, Marc Broussard und Chris Stapelton auch in meine Top 10 geschafft.
Mit je 4 Stunden schlagen noch Queen und Pearl Jam zu Buche. Danach kommen mit 2 Stunden Eagles, Guns N‘ Roses, Janis Joplin und Ed Sheran noch mit auf die Liste. Alle anderen von den 328 Interpreten habe ich weniger als 2 Stunden gehört.
Meine meistgehörten Songs waren (Links zu Youtube):

- Lochloosa (JJ Grey & Mofro)
- Gravity (John Mayer)
- Pain and Misery (The Teskey Brothers)
- Cry to me (Marc Broussard*)
- Tennessee Whiskey (Chris Stapleton)
- Afterglow (Ed Sheran)
- Einmal um die Welt (CRO)
- Hoch (Tim Bendzko)
- Morning Sun (Melody Gardot)
- Mr. Magic (Amy Winehouse)
- I get up (The Teskey Brothers)
* im Original von Salomon Burke
Wenn ich mir da meine Lieblingssongs aus 2020 noch einmal anschaue, hat sich ja ganz schön was getan. Wow! Mir zeigt das wieder einmal, wie sehr unsere Songauswahl auch mit unserer Stimmung zusammenhängt.
Meine Learning 2021
2021 war ein Jahr, in dem ich sehr viel über mich selbst gelernt habe. Mehr noch als 2020. Das Leben ist ein Prozess. Ständig entwickelt man sich weiter. Lernt neue Dinge (über sich selbst), ändert auch mal seine Meinung und kann Dinge vielleicht auch einem anderen Blickwinkel betrachten. Meine Learnings in 2021 waren vor allem:
ᕱ Du darfst deine Grenzen (liebevoll) kommunizieren!
ᕱ Du musst nicht alles alleine schaffen!
ᕱ Niemand kann dir vorschreiben, wie du zu leben oder zu sein hast!
ᕱ Dein Wert als Mensch hängt nicht von deiner Leistung ab!
ᕱ Das Leben passiert für dich!
An dieser Stelle möchte ich ein Zitat von Steve Jobs teilen, dass mich durch das Jahr 2021 begleitet hat. Es hat mir Hoffnung geschenkt und nun, während ich diesen Jahresrückblick schreibe, ergibt so vieles Sinn. Es hat sich also bewahrheitet:
„You can’t connect the dots looking forward; you can only connect them looking backwards. So you have to trust that the dots will somehow connect in your future. You have to trust in something – your gut, destiny, life, karma, whatever. This approach has never let me down, and it has made all the difference in my life.“
Steve Jobs

Ausblick auf 2022
Was wünschen wir uns 2022 für den Blog? Wir würden uns sehr freuen, wenn ihr uns treu bleibt und auch weiterhin Lust auf einen Mix aus einfach zu lesenden Texten (wie der Bucket-List oder unseren liebsten Podcasts), Rezepten, persönlichen Beiträgen und tiefergehenden Blogpost habt. Die Ideen für Beiträge sind viele, der Lesestoff geht also ganz bestimmt nicht aus.
Viele unserer Beiträge sind sehr umfangreich und bedürfen viel Recherchearbeit, weil wir ein Thema gerne auf verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Diese Beiträge, z.B. zum Einheitsscheck, der Steuererklärung oder zu familienrelevanten Themen wie der Mediennutzung und -erziehung, wird es auch 2022 geben. Zwischendrin gibt es immer wieder lockere Beiträge, spaßige DIY, spannende Wandertipps, Spiele und Buchrezensionen und so vieles mehr.
Wenn du uns in unserer Arbeit unterstützen willst, dann würden wir uns darüber riesig freuen! Wir beobachten immer häufiger, dass andere Blogs, aber auch Magazine und Zeitschriften, ein Abo verlangen. Wir möchten aber ungern unsere Beiträge mit einer Bezahlschranke sperren. Und trotzdem möchten wir keine Werbeplattform werden, auf der nur noch gesponsterte Artikel erscheinen oder hinter jedem Absatz ein großer Google AdSense Werbebanner eingeblendet ist.
Wir glauben daran, dass unabhängiges Bloggen von den Lesern wertgeschätzt und unterstützt wird. Und zwar auf freiwilliger Basis.
Wenn du unsere Arbeit also magst, unterstütze uns doch mit einem kleinen Beitrag. Alle Informationen dazu findest du in der Rubrik „Unterstütze uns“.
Meine Ziele für 2022
2021 war ein verrücktes Jahr und alles lief anders als geplant. Lohnt es sich in Anbetracht dessen überhaupt, sich für 2022 Ziele zu stecken und Pläne zu machen? Was erwartet uns im neuen Jahr? Wie wird es mit Corona weitergehen?
Ich werde mir auch für 2022 Ziele setzen und eine „Löffelliste“ schreiben! Ich möchte werde 2022 wieder ein Dankbarkeitsjournal führen, denn das habe ich nach dem Sommer mit Umzug & neuem Job vernachlässigt. Außerdem gehe ich weiter den Fragen nach: Was brauche ich, um zufrieden zu sein und was kann ich machen, um besser mit Stress umzugehen?
Auch wenn ich nicht weiß, was 2022 bringen wird, bin ich mir doch eines sicher: Mit Mut, Tapferkeit und Vertrauen werde ich meinen Weg finden.
An alle da draußen: Fühlt euch umarmt. Ich wünsche euch heute einen freudigen Silvesterabend mit euren Liebsten und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Bitte bleibt gesund und passt gut auf euch auf!