Schon bald ist Black Friday und überall werden wir von Angeboten erschlagen: Hier ein vermeintliches Schnäppchen, dort ein unschlagbarer Deal – aber wie behält man bei all diesen verführerischen Angeboten den Überblick? Besonders online ist es schwer, den Versuchungen zu widerstehen. Doch wusstest du, dass du nicht nur am Black Friday oder während eines Sales sparen kannst? Mit den richtigen Strategien kannst du das ganze Jahr über bewusst einkaufen und dein Budget schonen.
In diesem Beitrag teile ich meine bewährten Tipps, wie du beim Onlineshopping sparen kannst – egal, ob es gerade Rabatte gibt oder nicht!
Inhaltsverzeichnis
Preisvergleiche, online & lokal
Abwarten & Preise beobachten
Bei Amazon sparen
Gebraucht kaufen
Second-hand & refurbished
Angebote immer günstiger?
Cashback-Programme
Tipps zum Schluss
Ist Onlineshopping immer günstiger?
Auch wenn ich immer versucht habe, den lokalen Handel zu unterstützen, stelle ich fest, dass ich zunehmend online einkaufe. Warum? Zum einen finde ich im stationären Handel oft nicht die Dinge, die ich suche. Ein Beispiel: Letztens habe ich vergeblich nach einer Zick-Zack-Schere zum Schneiden von Stoff gesucht – online wurde ich sofort fündig.
Zum anderen können viele Geschäfte mit den Preisen im Onlinehandel einfach nicht mithalten. Und für immer mehr Familien zählt nunmal wirklich jeder Euro, besonders angesichts steigender Kosten für Energie, Lebensmittel und andere Dinge des täglichen Bedarfs.
Aus diesem Grund muss ich leider sagen, dass man bei vielen Produkten beim Onlineshopping sparen kann – schon alleine dadurch, dass man sie eben online kauft.
Trotzdem gilt: Ein Preisvergleich lohnt sich immer! Ein Beispiel aus meinem Alltag: Die Zahnbürstenköpfe für unsere Oral-B iO gab es online deutlich günstiger, während die Bürstenköpfe für die Kinderzahnbürste von Oral-B vor Ort sogar preiswerter waren.
Preise vergleichen und abwarten
Apropos Preisvergleich: Auch beim Online-Shopping lohnt es sich, Preise zu vergleichen. Plattformen wie Idealo, billiger.de oder in Italien trovaprezzi.it können dir dabei helfen, die besten Angebote zu finden. Ich persönlich vergleiche am liebsten die Preise in Shops, bei denen ich schon einmal eingekauft habe und weiß, dass sie vertrauenswürdig sind – denn Sicherheit ist beim Onlineshopping ein wichtiger Faktor!
Bleiben wir bei unserem Beispiel mit der elektrischen Zahnbürste: Vor dem Kauf habe ich die Preise bei MediaMarkt, Unieuro, Euronics und Amazon verglichen. In Deutschland könntest du zusätzlich auf Webseiten wie Saturn oder anderen bekannten Anbietern nachsehen. Oft lohnt sich auch ein Blick in die Bewertungen, um nicht nur den Preis, sondern auch den Service und die Lieferbedingungen zu berücksichtigen.
Woran erkenne ich einen sicheren Online-Shop?
- Überprüfe die URL: Achte darauf, dass die Adresse der Webseite mit „https://“ beginnt. Das „s“ steht für „sicher“ und ein kleines Schloss-Symbol in der Adressleiste zeigt, dass die Seite verschlüsselt ist.
- Impressum und Kontaktinformationen: Seriöse Shops haben ein vollständiges Impressum mit Adresse, Telefonnummer und E-Mail-Kontakt. Fehlende oder unklare Informationen sind ein Warnsignal.
- Bewertungen checken: Lies Bewertungen auf unabhängigen Plattformen wie Trustpilot oder Google Reviews. Achte darauf, ob der Shop schnell auf Reklamationen reagiert.
- Zahlungsmethoden: Nutze sichere Zahlungsoptionen wie PayPal oder Kauf auf Rechnung. Meide Anbieter, die nur Vorkasse per Überweisung akzeptieren!
Mit diesen Tipps kannst du beim Onlineshopping nicht nur sparen, sondern auch entspannt und sicher einkaufen!
Sparen beim Amazon-Kauf
Am Ende war die elektrische Zahnbürste, die ich gesucht habe, bei Amazon am günstigsten. Und gerade wenn du vorhast, bei Amazon einzukaufen, lohnt es sich, Geduld mitzubringen. Die Preise auf Amazon schwanken oft erheblich – manchmal sogar innerhalb weniger Stunden oder Tage.
Eine praktische Möglichkeit, den Preisverlauf im Auge zu behalten, bietet die Plattform CamelCamelCamel. Dort kannst du in der Suchleiste entweder den Produktnamen eingeben oder direkt den Link zum Amazon-Produkt einfügen.
Das Tool zeigt dir dann eine übersichtliche Grafik mit der Preisentwicklung der letzten Monate. So kannst du auf einen Blick erkennen, ob der aktuelle Preis wirklich ein Schnäppchen ist oder ob es sich lohnt, noch ein paar Tage abzuwarten, bis der Preis wieder fällt. Außerdem kannst du einen Wunschpreis angeben und wirst benachrichtigt, wann dieser erreicht wird (sofern du deine E-Mail Adresse hinterlegst).
Während Tools wie CamelCamelCamel hilfreich sind, um den Preisverlauf zu analysieren, gibt es noch eine einfachere Möglichkeit, gezielt auf Schnäppchen zu warten: die Amazon-Wunschliste.
Amazon-Wunschliste anlegen
Eine Wunschliste hat gleich mehrere Vorteile. Zum einen kaufst du ein Produkt nicht sofort, sondern lässt dir Zeit, um zu überlegen, ob du es wirklich brauchst. Oft zeigt sich nach ein paar Wochen, dass sich deine Bedürfnisse geändert haben und der Wunsch sich erledigt hat – ein klarer Gewinn für dein Budget. Denn: Das meiste Geld sparst du, indem du es nicht ausgibst.
Zum anderen kannst du auf deiner Wunschliste direkt sehen, ob der Preis eines Produkts seit dem Hinzufügen gesunken ist, so wie hier:
Wenn du die Amazon-App auf deinem Smartphone nutzt und die Mitteilungen aktivierst, informiert dich Amazon, wenn ein Artikel auf deiner Wunschliste gerade im Angebot ist. So verpasst du keine Preisänderung, ohne ständig selbst nachschauen zu müssen!
Bei Amazon im Ausland bestellen – lohnt sich das?
Bei Amazon im Ausland einzukaufen, kann sich wirklich lohnen! Ein aktuelles Beispiel: Die Apple AirPods Pro waren im spanischen Amazon-Shop (amazon.es) kürzlich für unter 190 € erhältlich – zu einem deutlich reduzierten Preis also.
Gerade wir Südtiroler greifen bei Büchern und Spielen häufig auf den deutschen Amazon-Shop zurück. Der Grund? Viele Produkte sind bei uns oft nur in italienischer Sprache verfügbar. Wenn sie auf Deutsch erhältlich sind, wie zum Beispiel das bei uns beliebte Exit Game von Kosmos mit den drei ???, werden sie hier oft zu deutlich höheren Preisen verkauft.
Auch bei Elektrogeräten lohnt sich ein Blick in ausländische Amazon-Shops. So bestelle ich zum Beispiel manchmal bei amazon.de, auch wenn ich hier in Südtirol ein Prime-Abo für amazon.it habe und somit keine Versandkosten zahle. Denn trotz Versandkosten aus Deutschland kann es vorkommen, dass das Produkt insgesamt günstiger ist, als wenn ich es direkt in Italien bestelle.
Übrigens: Du kannst dich problemlos mit deinen gewohnten Login-Daten (Benutzername und Passwort) in den ausländischen Amazon-Shops einloggen – egal ob es sich um Amazon Italien, Spanien, USA oder andere Länder handelt. Aber Achtung: Deine Prime-Vorteile gelten nur in dem Land, in dem du dein Abo abgeschlossen hast.
Du siehst: Es kann sich also lohnen, wenn du bei Amazon einkaufen möchtest, auch in ausländische Amazon-Shop zu schauen. Vielleicht wird dein Wunschprodukt dort gerade günstiger angeboten.
Gebraucht kaufen eine nachhaltige Option?
Muss dein Wunschprodukt oder das perfekte Geschenk wirklich immer neu sein?
In Südtirol gab es an Weihnachten die Aktion „Meins WERT Deins“, was soviel bedeutet wie: Meines wird deines. Im Dialekt versteckt sich hier ein Wortspiel, nämlich das Wort wert (wird) und Wert. Inspiriert wurde die Initiatorin zu dieser Idee durch ihr kleines Mädchen, dass seiner besten Freundin ihr Lieblingsbuch, ihr liebstes und wertvollstes Buch, geschenkt hat. Was für eine schöne Geste, oder? Und eine inspirierende Aktion, die zeigt, wie viel Wert im Gebrauchten steckt.
Wir alle haben doch Dinge, die wir nicht mehr nutzen, die aber für jemand anderen wie ein kleiner Schatz sein könnten. Ich selbst habe kürzlich meinen kaum genutzten Milchschäumer an meine Schwester weitergegeben. Jetzt nutzt sie ihn täglich für ihren geliebten Milchkaffee – und denkt dabei hoffentlich immer ein bisschen an mich.
Warum also nicht auch beim eigenen Einkauf auf gebrauchte Produkte setzen? Viele technische Geräte – von Smartphones über Laptops bis hin zu Wireless-Kopfhörern – kannst du gebraucht in einwandfreiem Zustand kaufen. Einige Möglichkeiten sind:
- Amazon Retourenkauf: Hier findest du Rückläufer und generalüberholte Produkte oft stark reduziert.
- Momox oder Rebuy: Spezialisierte Plattformen für Technik, Bücher, Spiele und mehr.
- Second-Hand-Plattformen: Apps wie Vinted, Ebay-Kleinanzeigen oder der Facebook-Marktplatz bieten eine riesige Auswahl an gebrauchten Artikeln.
Das Beste daran: Du sparst nicht nur Geld, sondern schonst gleichzeitig die Umwelt. Weniger Verpackungsmüll, weniger Ressourcenverbrauch – und trotzdem erhältst du Produkte, die deinen Bedürfnissen entsprechen.
Aufpassen beim Refurbished-Kauf!
Generalüberholte Produkte – auch refurbished genannt – werden immer beliebter, und viele Händler wie Apple, Amazon, Rebuy oder Swappie bieten solche Ware an. Refurbished bedeutet, dass gebrauchte Produkte wieder für den Verkauf aufbereitet werden: Defekte Teile, wie etwa ein Akku, werden ausgetauscht, das Produkt wird geprüft und anschließend mit einer Garantie verkauft. Diese Garantie unterscheidet den Refurbished-Kauf vom privaten Gebrauchtkauf, zum Beispiel über Ebay-Kleinanzeigen oder den Facebook Marketplace.
Neben der Möglichkeit, Geld zu sparen, trägst du mit deinem Gebrauchtkauf aktiv zum Umweltschutz bei. Der Kauf gebrauchter Produkte spart Ressourcen, reduziert Abfall und verringert den Bedarf an neuen Produktionsprozessen.
Doch Vorsicht: Nicht alle Anbieter legen denselben Wert auf Qualität! Reparaturen sind nicht immer fachmännisch ausgeführt, und manchmal entsprechen die Produkte nicht den versprochenen Standards. Es gibt sowohl positive als auch negative Erfahrungen – und deshalb lohnt es sich, sich vorab gut zu informieren.
Videos, die dir bei der Meinungsbildung helfen können:
- OwnGallaxy | Vorsicht bei Refurbished: Wie Swappie, Rebuy & Co tricksen!
- DealDoktor | 10 Fallen beim Kauf von Refurbished-Geräten
- RESQ | Warnung vor Refurbished Handys: Gefahren & Negative Erfahrungen
- Offn‘ und ehrlich | Swappie auseinander genommen
- Sahska | Wie seriös ist Swappie?
In diesen Videos werden sowohl die Vorteile als auch die Risiken des Refurbished-Kaufs beleuchtet, und du erfährst, worauf du achten solltest.
Bevor du refurbished oder gebraucht einkaufst, solltest du dich gut informieren: Lies Bewertungen, schau dir die Garantiebedingungen genau an und wirf unbedingt einen Blick in die AGBs. Nicht alle Angebote halten, was sie versprechen, und nicht jeder Anbieter ist seriös. Manchmal verstecken sich in den Details wichtige Einschränkungen. Nimm dir also die Zeit, die richtige Entscheidung zu treffen, sodass sich dein Kauf später nicht als teurer Fehlkauf entpuppt.
Nachdem wir über die Vorteile von Gebrauchtkauf und refurbished-Produkten gesprochen haben, wenden wir uns jetzt einem anderen Aspekt zu: Angeboten! Wenn es doch ein Neukauf sein soll, möchten wir dabei selbstverständlich so viel wie möglich sparen. Besonders während Aktionen wie Black Friday, Cyber Monday oder im Sommerschlussverkauf sind viele von uns überzeugt, echte Schnäppchen zu machen. Doch die Frage ist: Sind diese vermeintlichen Schnäppchen wirklich immer günstiger?
Sale: Sind Angebote immer günstiger?
Manchmal sehen wir Angebote, die gar keine echten Schnäppchen sind, weil Händler die Preise kurz vor den Aktionen künstlich erhöhen, um dann mit vermeintlich großen Rabatten zu werben. Solche Tricks sind besonders bei Plattformen wie Amazon keine Seltenheit. Um sicherzugehen, dass du wirklich sparst, lohnt sich ein Blick auf den Preisverlauf eines Produkts. Tools wie das zuvor genannte Camelcamelcamel helfen dir dabei, die Preisentwicklung über einen Zeitraum zu überprüfen und so falsche Rabatte zu entlarven!
Doch selbst wenn ein Angebot tatsächlich günstiger ist, bedeutet das nicht, dass es auch ein sinnvoller Kauf ist. Denn Angebote und Rabatte spielen oft mit unserer Wahrnehmung und unseren Emotionen. Schnell denken wir: So eine Chance kommt nie wieder! Im ersten Moment fühlt sich der Konsum im Sommerschlussverkauf, während des Black Fridays oder beim Prime Day an wie ein echtes Schnäppchen – schließlich haben wir vermeintlich Geld gespart. Doch spätestens, wenn die Pakete eintreffen, bemerken wir, dass manches davon einfach herumsteht, Platz wegnimmt oder sogar innere Unruhe erzeugt.
Warum eigentlich? Oft liegt das daran, dass unser Gehirn beim Shoppen mehr von Emotionen und Denkfehlern beeinflusst wird, als wir ahnen. Verkaufspsychologische Tricks wie der Strichpreis, künstliche Verknappung oder der Kontrasteffekt verleiten uns dazu, Entscheidungen zu treffen, die wir im Nachhinein bereuen.
Denkfehler: Der Kontrasteffekt
Hast du schon vom Kontrasteffekt gehört? Das ist ein Phänomen (Unconscious Bias) aus der Psychologie, das unsere Wahrnehmung verzerrt. Wenn wir uns dieser kognitiven Täuschung bewusst sind, können wir uns besser beobachten – und oft auch klüger einkaufen und sparen.
Der Kontrasteffekt tritt auf, wenn zwei Informationen im Vergleich präsentiert werden, wobei eine die andere in den Hintergrund drängt oder verstärkt erscheinen lässt.
Hier zwei Beispiele, damit du verstehst, wann wir dem Kontrakteffekt unterliegen:
- Der Strichpreis: Stell dir vor, du siehst eine Jeans, die von 70 Euro auf 50 Euro reduziert wurde. Diese erscheint dir oft als „bessere“ Wahl als eine Jeans, die von Anfang an 50 Euro gekostet hat. Dabei ist der Endpreis identisch – nur der durchgestrichene höhere Preis suggeriert dir, dass du ein Schnäppchen machst.
- Das teure Auto: Du kaufst ein Auto für 50.000 Euro. Im Vergleich dazu wirken 4.000 Euro für eine Sonderausstattung plötzlich wie ein kleiner Betrag – obwohl diese Summe für sich genommen beträchtlich ist und du die Ausstattung vielleicht gar nicht benötigst.
Dieses psychologische Phänomen sorgt dafür, dass wir Wert und Preis nicht mehr objektiv beurteilen können. Und genau das nutzen Händler gezielt aus.
Der Verknappungseffekt
Eine weitere Strategie, die uns beim Onlineshopping beeinflusst, ist der Verknappungseffekt. Du kennst das sicher: „Nur noch 2 Stück verfügbar!“ oder „Dieses Shirt ist fast ausverkauft!“.
Solche Hinweise setzen uns unbewusst unter Druck. Wir entwickeln Angst, eine gute Gelegenheit zu verpassen (Fear of Missing Out, kurz FOMO), und treffen Entscheidungen im Eiltempo – ohne gründlich nachzudenken.
Doch oft sind solche Angaben reine Tricks: Vielleicht sehen gerade gar keine anderen Kunden das Hotelzimmer an und das Lager ist noch gut gefüllt. Händler wissen, dass wir länger überlegen, je mehr Zeit wir haben – und so eher bemerken, dass wir etwas eigentlich gar nicht brauchen.
Wenn du diese Tricks kennst, dann kannst du beim nächsten Sale bewusster entscheiden: Brauchst du das wirklich? Oder bist du gerade nur den Denkfehlern und Verkaufstricks auf den Leim gegangen?
Cashback-Programme: Lohnt sich das?
Cashback-Programme bieten dir die Möglichkeit, einen Teil des Einkaufswerts zurückzubekommen, indem du bei bestimmten Shops über spezielle Portale einkaufst. Im Gegensatz zu Rabatten funktioniert das Prinzip so, dass du nach dem Kauf einen kleinen Geldbetrag gutgeschrieben bekommst, den du dir später auszahlen lassen kannst. Klingt praktisch, oder?
Die Auswahl an Portalen ist groß, und viele bieten auch Apps für Smartphones an. Ich habe einige getestet und mich für jene entschieden, die Shops abdecken, bei denen ich häufig einkaufe. So nutze ich regelmäßig Bestshopping und Letyshops und bekomme bei jedem Einkauf von Tierfutter beispielsweise (also Dinge, die ich sowieso kaufe!) einen kleinen Teil des Betrags wieder gutgeschrieben. Aber wie immer gilt: Genau hinschauen lohnt sich!
Worauf solltest du achten? Damit Cashback nicht zur Kostenfalle wird, solltest du auf ein paar Dinge achten:
- Kostenlose Registrierung: Seriöse Anbieter verlangen keine Gebühren für die Anmeldung. Wenn doch, lass die Finger davon.
- Mindestbetrag für Auszahlungen: Lies die Bedingungen genau. Manche Portale setzen die Auszahlungsschwelle absichtlich hoch, um es dir schwerer zu machen, dein Guthaben zu nutzen.
- Bewertungen prüfen: Schau dir unabhängige Rezensionen an oder sprich mit Freunden, die bereits Cashback-Portale verwenden. So findest du seriöse Anbieter und erkennst mögliche Fallen im Kleingedruckten.
Tipps zum Schluss
Zum Abschluss möchte ich dir noch ein paar grundlegende Tipps für sicheres und cleveres Onlineshopping mitgeben:
- Seriöse Shops erkennen: Überprüfe die Website, bevor du bestellst. Fehlt ein Impressum oder wirken die Angaben dubios? Finger weg!
- AGB prüfen: Achte auf Angaben zu Rücktrittsrecht und gesetzlicher Gewährleistung – diese müssen enthalten sein.
- Misstrauen bei unschlagbaren Preisen: Wenn die Preise zu günstig erscheinen, handelt es sich oft um Fake-Ware oder unseriöse Angebote. Lieber vorsichtig sein! Ein bekanntes Beispiel stellt offn‘ und ehrlich in diesem YouTube-Video vor.
- Preise vergleichen und Geduld bewahren: Lass dich nicht von Verknappungseffekten oder Countdowns unter Druck setzen. Abwarten und Preisvergleiche zahlen sich aus.
- Budget festlegen: Entscheide vorher, wie viel du ausgeben möchtest – und halte dich an dein Limit!
- Newsletter nutzen: Trage dich für den Newsletter ein und lass das Produkt erst einmal auf der Wunschliste. Vielleicht kommt ein Rabattcode oder ein Sonderangebot. Oft gibt es bei der Anmeldung für den Newsletter auch direkt Prozente.
- Rabatte suchen: Google nach Rabattcodes oder frage direkt beim Anbieter nach – per E-Mail oder Chat-Funktion. Es kostet nichts und kann sich lohnen!
- Sichere Zahlungsmethoden: Nutze Dienste wie PayPal (kein „PayPal Freunde“!) oder Trusted Shops. Überweisungen solltest du meiden.
- Lieferungen dokumentieren: Beim Auspacken ein Video aufnehmen – das hilft bei Reklamationen, falls etwas beschädigt ankommt.
- Rücktrittsrecht nutzen: Du hast 14 Tage Zeit, eine Bestellung zurückzugeben, außer bei digitalen Produkten, die sofort heruntergeladen werden können.
Der wichtigste Tipp zum Schluss: Lass dich nicht von Angeboten verleiten! Kaufe nur, was du wirklich brauchst und was schon lange auf deiner Wunschliste steht. Vermeide Impulskäufe, indem du mindestens 48 Stunden wartest, bevor du entscheidest!
Viel Spaß und Erfolg beim bewussten Onlineshopping!