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Ein paar persönliche Gedanken

15. Oktober 2019

Heute ist wieder ein hektischer Tag und in letzter Zeit häufen sich die Termine: Teilnahme an Vorträgen im Rahmen meiner ehrenamtlichen Tätigkeit für das ElKi, Redaktionssitzungen (auch ehrenamtlich natürlich), der Job, beide Mädels gehen zum Ballett, dann plane ich aktuell eine große Feier – fast im Alleingang – und dann gibt es da auch noch unsere Katzen, Hasen, Susi und unsere Pflegehündin Dharma. Auch jetzt sitze ich wieder im Bus und bin auf dem Weg zu einer Fortbildung, die ich im Rahmen meiner Arbeit besuchen muss. Busfahren bedeutet ein paar Minuten Ruhe und abschalten – und heute möchte ich dich dabei an ein paar Gedanken teilhaben lassen.

In letzter Zeit denke ich, Kindererziehung ist manchmal doch wie Hundeerziehung. Einige lernen durch Beobachten, andere durch positive Bestärkung von erwünschtem Verhalten und wieder andere – da braucht es eben doch das eine oder andere harte Wort, klare Grenzen und Regeln. Auch in der Hundeerziehung steht die Beziehung und die Bindung zwischen Mensch und Hund an erster Stelle – und doch braucht unser Hund eine sichere Führung durch unsere Hand.

Warum ich das heute erzähle? Seit der Geburt unseres kleinen Wildfangs komme ich regelmäßig an meine Grenzen – und darüber hinaus. Ich weiß noch als ich das allererste Mal dieses scherzhafte und brennende Gefühl in der Magengegend gespürt habe, kurz vor der Erschöpfung und mit weinendem Baby im Arm. Seitdem sind 5 Jahre vergangen, das High Need Baby von damals ist zu einem fordernden Kind herangewachsen und die Gastritis mittlerweile chronisch.

Ich gehe viel spazieren, ich meditiere, ich reflektiere mein Handeln, ich lerne immer, jederzeit. Trotzdem verstehe ich unsere kleinste Tochter oft einfach nicht: Sie scheint den größten Spaß dabei zu haben, die Sachen anderer kaputt zu machen. Sie treibt ihre Schwester täglich in den Wahnsinn, bis diese keinen Ausweg mehr weiß, als sie zu hauen. Und eine zeitlang hatte sie eine Phase, in der sie Dinge aus dem Kindergarten klauen wollte. Das ist noch gar nicht allzu lange her und ich habe ich mich gefragt: Was habe ich falsch gemacht? Bin ich zu lax mit ihr umgegangen, habe ich keine gesellschaftlichen und sozialen Regeln etabliert, habe ich ihr nicht genügend Aufmerksamkeit geschenkt, hätte ich besser nicht tagtäglich Stunden in die Arbeit, den Blog, in die Hausaufgaben mit ihrer Schwester usw. investieren sollen?

Ich staune immer wieder über die Mütter, die es schaffen, ihr Kind ohne Regeln zu erziehen. Südtirol ist ja wirklich eine winzige Region und hier gibt es aktuell ein prominentes Beispiel: Familie Rainer*. Ich bewundere, wie sie das schaffen. Aber ich könnte das nicht. Das soll nicht heißen, dass wir sehr autoritär erziehen: Ich bin ein großer Fan der Philosophie Maria Montessori’s und möchte unabhängige und autonome Menschen erziehen. Und hier sind wir schon bei dem ominösen Wort. Seit die Bücher von Jesper Juul († 25. Juli 2019), Katja Saalfrank & Co. in immer mehr Familien einziehen, scheint dieses Wort fast schon zum „Schimpfwort“ zu verkommen. Überall wird statt der „klassischen“ Erziehung eine von Demokratie geprägte Beziehung propagiert, Kinder sollen heute „unerzogen“ leben. Aber ich glaube, mit diesem Erziehungskonzept würde ich nicht zu unserem Wildfang durchdringen.

Seit der Geburt unserer Kleinen habe ich viel gelesen, denn sie war schon immer ein sehr forderndes Kind. Sie hat oft stundenlang geschrien, bis wir beide kraftlos und erschöpft eingeschlafen sind. Das hat mich letztendlich auch in die Ausbildung zur Trageberaterin geführt, denn das Tragetuch war das einzige, was sie beruhigt hat. Dieser Blog ist also eigentlich auch auf ihrem Mist gewachsen. Dafür bin ich dankbar: Dankbarkeit und Ruhe sind mir, nicht nur wegen meiner Erkrankung, sehr wichtig. Ich lebe Dankbarkeit!

Und trotzdem erreiche ich immer wieder den Punkt, an dem nichts mehr geht. Dann muss ich immer an das Webinar von Thomas Mangold im Rahmen des Blog Start Summit denken: „NEIN sagen – ohne schlechtes Gewissen“. Hätte ich vielleicht öfter nein sagen sollen? Liegt es an mir, dass unser Wildfang einfach nicht (zu)hört? Immer das Gegenteil von dem macht, um was wir und andere sie bitten?

Ich habe viel über Kinder gelesen: „Kinder sind anders!“ von Maria Montessori* und „Kinder fordern uns heraus: Wie erziehen wir sie zeitgemäß?“ von Rudolf Dreikurs* und viele weitere. Ich lese immer noch regelmäßig Blogs von Geborgen wachsen, 2kindchaos, Mini and Me und Das gewünschteste Wunschkind aller Zeiten treibt mich in den Wahnsinn (inklusive der Bücher „Der entspannte Weg durch Trotzphasen“* und „Gelassen durch die Jahre 5 bis 10″*) – und trotz allem verstehe ich den Wildfang oft nicht. Ich kenne die Konzepte nach Juul, Imlau oder Sears, kenne die Begriff High need, bedürfnisorientiert, Hochsensibilität und Attachement Parenting: Und trotzdem dringe ich nicht zum Wildfang durch.

Aber lange genug geschnackt, jetzt muss ich auch wieder weiter zum nächsten Termin und hoffen, dass mein Körper noch ein wenig durchhält bei dem ganzen Stress. Und dann kuschle ich mich heute Abend gemütlich mit unserem Wildfang auf die Couch, schnappe ihr aktuelles Lieblingsbuch „Ich bin ein Dieb“* und lese ihr zum Einschlafen daraus vor. Habt alle noch einen schönen Dienstag und lasst die Woche langsam angehen!

Silvia

Hi, ich bin Silvia. Glückssuchende, 2fach Mama und kreativer Kopf mit einer Schwäche für Krimiserien. Mit diesem Blog möchte ich inspirieren, berühren und das Glück suchen – gemeinsam mit dir! Bist du dabei?

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